Unsere erste X-79 German Open

Freitag sollte es losgehen, angesagt waren 15-20 Kn. Stattdessen mussten wir feststellen das der Wetterbericht wie auch viele andere Male diesen Jahres nicht gestimmt hat. Schlussendlich bekamen wir 20-30 Kn, gesegelt wurde mit Fock einige allerdings auch mit gerefftem Groß.

Wir hatten spannende Rennen mit vielen Tricky Kreuz Schlägen, es ist schon spannend zu sehen wie die anderen Teilnehmer ihre Riggs trimmen und ihre Segel fahren. Unsere letzte Wettfahrt diesen Tages hätte diese beste werden sollen, jedoch hatten wir ein kommenden Drücker in der Halse übersehen und dieser legte uns kurzfristig auf das Wasser.Wo wir einige Minuten verbrachten bis das Boot wieder aufrecht war...

Zufrieden mit unseren Ergebnissen (6-9-8), fuhren wir zurück in FSC wo wir gleich freundlich mit einem Kasten Flens begrüßt wurden.

Abends gab es leckeres Essen Im Zelt von Ole Clemens sowie ein paar nette Gespräche mit anderen Crews aus der Klasse.

Samstag ging es dann früher los, treffen war für 8:30 angesagt. Motiviert machten wir das Boot fertig und liefen rechtzeitig aus um uns auf den wenigeren Wind einzustellen. Diesmal war der Wind auf der Dänischen Seite etwas Tricky, meistens ging es über Links doch die rechte Seite hatte öfters Glück und bekamen einem Lift hoch zu Tonne.

Mit ein paar Fehlern am Start, den Tonnen, einer Eieruhr und ein paar taktischen Fehlentscheidungen machten wir die Plätze (8-8-8-8). Die Rennen hätten besser sein können, jedoch wissen wir was falsch gelaufen ist.

Mit Musik und einem tanzendem Gregor auf dem Vorschiff, ging es zurück in FSC.

Zusammen mit der Crew von der Fakse (GER 274), machten wir uns mit Speedboot Ma-fi auf den Weg in den WSF nach Flensburg.

Dort trafen wir uns dann mit der X-79 Klassenvereinigung bei TT Sails, es wurde gegrillt mit einer kleinen Verlosung am Ende. An diesem Punkt, nochmal vielen Dank an Tjerk für die Orga vor Ort!

Sonntag morgen wurde die Wettfahrt dann um eine Stunde verschoben.Treffen war diesmal um 09:00, mit etwas müden Gesichtern jedoch top Motivation ging es raus auf die Förde.Am Anfang war nicht klar ob gesegelt werden sollte, Leif von der Fakse stand auf dem Steg und erzählte uns das wir bei dem Wind eigentlich garnicht segeln dürften. Nach einer Absprache mit Claus Otto, entschieden wir uns dann doch rauszufahren. Bei Böhen bis 34 kn wurde eine Wettfahrt gesegelt, Crew und Material haben alles gut überstanden. So beenden wir unsere Serie mit einem (7), so landen wir mit den Plätzen (6-9-8-8-8-8-8-7) insgesamt auf dem 8. Platz. Es hat uns viel Spaß gemacht, wir konnten viel Erfahrungen sammeln und freuen uns so auf die nächste Saison!

Sowie auf ein weiteres internes battle mit der Fakse!

Vielen Dank an die Wettfahrtleitung, für eine Professionelle Orga und das hervorragendes Brückenbier! Sowie einen Herzlichen Glückwunsch an die V. Schönwetter, die einen souveränen 2 Platz gemacht hat!

 

 

Nicolas Barth und Crew.

Auf Schexbier - GER397